Samstag, 29. September 2007

Ein Expat wirbt für Rumänien! / Un expat promoveaza Romania!


Wolfgang Flandorfer, ehemaliger Manager bei Siemens in Rumänien, ist nicht der erste und sicherlich auch nicht der letzte Manager eines multinationalen Konzerns, der Rumänien in sein Herz schließt und nur noch Gutes über das Land berichtet!... Was ihn aber von anderen unterscheidet, ist die Hartnäckigkeit mit der er sich vorgenommen hat, ganz Rumänien zu sehen! Und so kam es, dass Wolfgang Flandorfer im Rahmen des vierteljährlichen Programmes „Geschichten über Rumänien. Tipps und Tricks“ Orte aus der Dobrudscha / Dobrogea vorgestellt hat, die selbst vielen Rumänen unbekannt waren. So kam es, dass Wolfgang Flandorfer Ciprian Porumbescus „Ballade“ am Klavier gespielt hat. So kam es, dass Wolfgang Flandorfer Eminescu zweisprachig gelesen hat. So kam es, dass Wolfgang Flandorfer eine Plattensammlung hat, die die Vielfalt zelebriert (!), angefangen bei Phoenix (die Lieblingsband der ’70er Generation), über Adi Minune (Vetreter eines überaus beliebten Genres, dessen Name jedoch nicht übersetzt werden kann – „manele“), bis hin zu Liedern über rumänische Pollenta und Pastrami („mamaliga si pastrama“), die ein New Yorker Rabbi zum Besten gibt, dessen Mutter aus Rumänien stammt …!!!
Wolfgang Flandorfer bestreitet dieses Jahr das vierteljährliche Rahmenprogramm „Geschichten über Rumänien. Tipps uns Tricks“ im RKI Wien. Seine Vorträge erfreuen sich größter Beliebtheit.
Schreibt sich jemand für nächstes Jahr ein?


Wolfgang Flandorfer, fost manager la reprezentanta Siemens – Romania nu este nici primul, nici ultimul manager de companie multinationala care se indragosteste de Romania si „o vorbeste de bine”!... Ceea ce il distinge de altii este temeinicia cu care si-a propus sa cunoasca toata Romania! Asa a ajuns Wolfgang Flandorfer sa ne arate in cadrul programului trimestrial „Povestiri despre Romania. Impresii si Sugestii” locuri din Dobrogea de care multi dintre noi, romanii, nici nu am auzit. Asa a ajuns Wolfgang Flandorfer sa interpreteze la pian “Balada” de Ciprian Porumbescu. Asa a ajuns Wolfgang Flandorfer sa citeasca Eminescu bilingv. Asa a ajuns Wolfgang Flandorfer sa aiba o discografie care celebreaza diferenta (!), de la Phoenix (trupa preferata a generatiei anilor ’70), la Adi Minune (exponent foarte popular al unui gen “intraductibil” – manelele), la cantece interpretate de un rabin din New York a carui mama este originara din Romania, despre “mamaliga si pastrama”…!!!
Wolfgang Flandorfer sustine programul – cadru trimestrial “Povestiri despre Romania. Impresii si sugestii”, la ICR Viena, in acest an. Prezentarile lui sunt evenimente de mare success. Se inscrie cineva pentru anul viitor?




Volker von Tuchsess:

Der Eindruck, den dieser Abend hinterlässt, ist sehr positiv, weil jemand aus seinem Herzen heraus seine Eindrücke geschildert hat. Die unglaubliche Vielfalt der Klöster in Rumänien war uns bislang nicht bekannt. Wir wussten allerdings von den Moldauklöstern und den Schönheiten Transsylvaniens und auch von den Verbindungen der alten Kronländer zum Kaiserreich Österreich. Die Kombination aus den heute abend gezeigten schönen Bildern und den rumänischen Liedern, die wirklich hervoragend vorgetragen worden sind, hat der Veranstaltung einen sehr passenden Rahmen gegeben.

Impresia pe care o lasa acest eveniment este una foarte pozitiva, deoarece a fost vorba de o marturie personala a celor vazute in Romania. Pana acum nu am stiut ca in Romania exista asa de multe manastiri. Stiam insa de manastirile din Moldova, de frumusetile Transilvaniei si de legaturile existente intre Imperiul Austriac si fostele regate ale coroanei. Combinatia dintre imaginile prezentate si cantecele romanesti interpretate cu maiestrie, a creat cadrul perfect pentru acest eveniment.


Josef Raabl, Bibliothekar, Außenpolitische Bibliothek des Österreichischen Außenministeriums / bibliotecar, Biblioteca de Politica Externa a Ministerului Austriac al Afacerilor Externe:

Ich würde jedem empfehlen, nach Rumänien zu reisen, weil man bei uns ganz falsche Vorstellungen darüber hat. In den Medien wird zum Teil ein ganz falsches Bild transportiert, weil uns zu wenig Informationen über Rumänien geboten werden. Diese sind zum Teil naiv und spiegeln ein falsches Bild Rumäniens wieder und deswegen muss man sich selbst ein Bild machen. Nicht einen Reiseführer lesen, nicht im Internet recherchieren, sondern tatsächlich das Land bereisen, die Menschen und die meiner Meinung nach sehr vielfältige Kultur kennenlernen.

As recomanda oricui sa calatoreasca in Romania, din simplul motiv ca la noi exista niste conceptii foarte gresite legate de aceasta tara. Imaginea promovata de mass-media este de multe ori eronata, pentru ca ni se ofera prea putine informatii despre Romania. Iar acestea sunt de multe ori naive si creioneaza o imagine gresita. De aceea, fiecare ar trebui sa isi formeze propria parere. Si aici nu ma refer la informatii din ghiduri turistice sau de pe Internet, ci, concret, la vizite in aceasta tara, in cadrul carora se pot cunoaste cel mai bine oamenii si cultura, cred eu foarte diversa, a acelor locuri.



Karl Hochfelsner, selbständiger Kaufmann / intreprinzator:

Falsche Bilder von der Landschaft oder der Kultur Rumäniens hatte ich keine, weil ich mir vor meiner Reise dorthin das Land nicht richtig vorstellen konnte. Aber die Leute, mit denen ich in Rumänien Kontakt hatte, waren freundlich, ehrlich und zuvorkommend. Dieses Bild, das wir in Österreich und in den westlichen Ländern von Rumänien haben, ist ein falsches. Es könnte durch einen einfachen Besuch dieses Landes sicher revidiert werden.

Nu pot spune ca imi formasem o imagine gresita despre peisajele sau cultura din Romania, deoarece, inainte de a o vizita, nu imi puteam imagina aceasta tara. Insa oamenii pe care i-am intalnit aici, au fost prietenosi, onesti si saritori. Imaginea Romaniei, asa cum exista ea in Austria si in Occident, este eronata. O simpla vizita in acesta tara ar putea sa o schimbe.

Montag, 24. September 2007

Zur Premiere der "Stürmischen Nacht" in Gmünd / Despre premiera "Noptii Furtunoase" in Gmünd

(Foto: Eder / NÖN)

Ing. Johann Hofbauer, Abgeordneter zum NÖ.Landtag / deputat in parlamentul land-ului Niederösterreich:

Ich war von der schauspielerischen Leistung begeistert. Das Stück hat mir einen Eindruck über die Literatur und den Humor in Rumänien gegeben. Ich freue mich, dass es möglich ist, dass dieses Stück in Gmünd und in naher Zukunft auch in Rumänien, in Hermannstadt, aufgeführt wird.

Am ramas impresionat de calitatea actorilor. Piesa mi-a dat o prima impresie despre literatura romana si umorul romanesc. Ma bucur ca aceasta piesa este jucata in Gmünd si ca va ajunge in viitorul apropiat si in Romania, la Sibiu.


Otto Opelka, Bürgermeister der Stadtgemeinde Gmünd / primarul orasului Gmünd:

Ich bin wirklich sehr erfreut über diese Initiative, die den Europagedanken im Mittelpunkt hat, weil wir ja auch unmittelbar am Rande zwischen Ost un West gelegen sind. Die Entwicklung nach 1989 öffnete Grenzen und wir haben gemeinsam gefeiert, als die neuen EU-Partner hinzugekommen sind. Es ist ungemein wichtig, die Grenzen im Kopf abzubauen und dazu gehört gemeinsames Lachen, gemeinsames Leben und Austausch von Gemeinsamkeiten. Ich wünsche dieser Initiative viel Erfolg und tatsächliche Fortsetzung in den kommenden Jahren, jedes Jahr mit einem neuen EU-Land, um uns näher zu kommen und die EU zu festigen.

Ma bucur de existenta acestei initiative, ce are in centru ideea Europei unite, nu in ultimul rand deoarece noi suntem situati la granita dintre Est si Vest. Evenimentele din 1989 au dus la deschiderea granitelor si am sarbatorit cu totii aderarea noilor parteneri la UE. Foarte important este ca granitele sa dispara din mintile oamenilor, iar acest tel poate fi atins prin umor, convietuire si prin descoperirea punctelor comune. Doresc mult success acestei initiative si o continuare in anii ce urmeaza, in fiecare an cu alt membru al UE, pentru a ne apropia si a consolida Uniunea.


Peter Meissner, Moderator u. Redakteur, ORF Niederösterreich / moderator si redactor ORF Niederösterreich:

Das Stück hat sehr episch erzählend begonnen, man hat anfangs ein bisschen überlegt, wo das ganze hinführt. Es hat danach ungemein an Tepo gewonnen und gegen Ende des ersten Aktes war man schon sehr, sehr neugierig, wie es weitergeht. Der zweite Akt hat die Erwartungen noch übetroffen. Es war eine ganz tolle Leistung des gemischten Ensembles, mit rumänischen und österreichischen Schauspielern. Ich kann mir nur wünschen, dass es in Rumänien denselben Erfolg hat, wie hier.

Inceputul piesei a fost unul epic, nu am stiut exact unde se va ajunge. Insa ritmul s-a intetit foarte repede si la sfarsitul primului act a prevalat curiozitatea: oare ce se va intampla in continuare? Asteptarile au fost depasite de al doilea act. Ansamblul format din actori romani si asutrieci a reusit o peformanta iesita din comun. Nu pot decat sa imi doresc, ca piesa sa aiba acelasi success si in Romania.


Rumänisches Jazzfestival in Wien / Festival de jazz românesc la Viena

Das von der unermüdlichen Carmen Bendovski geleitete R.K.I. Wien ist das erste der weltweit 16 rumänischen Kulturinstitute, das ein rumänisches Jazzfestival veranstaltet hat. Ich hatte die Ehre, an der Programmgestaltung beratend mitzuwirken und einen Teil des Festivals zu moderieren. Bei der Eröffnungsgala, die im ORF-Radiokulturhaus stattgefunden hat, stand ich gemeinsam mit der sympatischen Kulturredakteurin Mirjam Jessa auf der Bühne. Unser kurzes und schnelles Gespräch sollte Grundsätzliches über das rumänische Jazzphänomen übermitteln, das durch die beiden Aufritte des Abends veranschaulicht wurde.
Der erste Auftritt gehörte dem Jazzveteranen Jancsy Körössy und der jungen Ramona Horvath, die an Bösendorfer-Klavieren gespielt haben. Eine wahrhaftige Brücke zwischen Generationen: Der Erstgenannte, am 26. Dezember 1926 geboren, hat diese Musik in den dunklen Jahren des Stalinismus am Leben gehalten, bevor er seine Karierre in der Urheimat des Jazz forgesetzt hat. Bis 1968, dem Zeitpunkt seiner Flucht, war Körössy einer der am meisten geschätzten Pianisten der einflussreichen improvisatorischen Schule Mittel- und Osteuropas. Ramona Horvath scheint ihrerseits das Erbe Körössys von ihm selbst entgegenzunehmen. Die junge Pianistin verfügt schon über eine beneidenswerte Technik, die sie dem Mainstream unterordnet (was ihr zweifelsohne Erfolg vor dem amerikanischen Publikum einbringen wird). Zum Hauptgewinn dieser Zusammenarbeit wird aber die Körössy geschuldete Bearbeitung traditioneller rumänischer Elemente. In dieser Hinsicht erlaube ich mir zu sagen, dass er im Jazz die Arbeit Bela Bartoks fortsetzt, er vor einem Jahrhundert die siebenbürgische Folklore entdeckt hat.
Es folgten zwei Musiker, die altersmäßig dicht beieinander, stilistisch aber weit auseinander liegen: Avantgarde und Blues im Falle von Harry Tavitian, Poesie und Gefühl bei Ion Baciu Jr. Die melodisch-rhythmische Initiative ergriff vor allem der erste, während sich der zweite auf das Harmonische konzentrierte. Als große Überraschung entpuppte sich für mich die erquickende Spontaneität, die in der Interpretation von Chick Coreas Spain lag – ein durch seine Popularität fast ausgelaugtes Stück, dem die beiden exzellenten Improvisationsmusiker einen frischen Hauch verleihen konnten, der zur gesamten Vorstellung passte. Zur Vorstellung gaben sich S.E. Andrei Corbea Hoisie, der Botschafer Rumäniens, sowie Vertreter der Armenischen Botschaft in Wien die Ehre.
Am Abend des 12. September 2007 fand das Bühnendebüt der Gruppe Trigon im Wiener Club Porgy&Bess statt, einem wichtigen Standort auf der Weltkarte des Jazz. Das österreichische Publikum wurde, wie erwartet, im Sturm erobert vom Spiel des Geigenvirtuosen Anatol Stefanet und seinen Bandmitgliedern - Vali Bogheanu / Saxophon, Trompete, Schalmei, Gesang, Bassgitarre, Klaviaturen; Dorel Burlacu / Klavier, Mundharmonika, Synthesizer; Gari Tverdohleb / Schlagzeug, Xylophon. Unter den begeisterten Zuhöreren, die drei Zugaben gefordert haben, fanden sich Mathias Rüegg, Megastar der gegenwärtigen Komponistik und Leiter des Vienna Art Orchestra, Christoph Huber, künstlerischer Leiter des P&B und einer der erfolgreichsten Manager der Branche, Emanuel Wenger, anerkannter Jazzfachmann u.a. Alle waren sich einig, dass diese Truppe es vermag, ein fesselndes musikalisches Universum herauf zu beschwören, in einer Sprache, die die Grundzüge des Jazz auf subtile Weise mit dem Ethos der Musik aus dem romanischen Orient verwebt. Und weil am Morgen desselben Tages der Weltklassemusiker Joe Zawinul aus diesem Leben schied (in Wien, wo er vor 75 Jahren geboren wurde), spielten Trigon in seinem Andenken Birdland, in einem mitreißenden Arrangement der „Marke Stefanet”.
Weiterhin standen spannende Auftritte auf dem Programm, die die wichtigsten rumänischen Jazzkünstler vereinten: Mircea Tiberian, Liviu Butoi, Anca Parghel, Cristian Soleanu, Arthur Balogh, Garbis Dedeian, Bogdan Cristea, Petrica Andrei, Marius Mihalache, Dinu Simion, Ciprian Parghel, Lucian Maxim, Cezar Cazanoi usw. Auch die totale Hingabe des gesamten Teams des Rumänischen Kulturinstitutes Wien soll nicht unerwähnt bleiben.

Virgil Mihaiu, Leiter des Rumänischen Kulturinstitutes Lissabon


ICR Viena, condus de infatigabila Carmen Bendovski, este primul dintre cele 16 institute culturale romane din lume unde s-a organizat un festival al jazzului romanesc. Am avut onoarea de a fi consultat in privinta alcatuirii programului si de a fi invitat sa prezint o parte a acestuia. Pentru gala inaugurala, desfasurata in sala mare a principalului post de radio din Austria (ORF), am urcat pe scena impreuna cu simpatica redactoare a programelor culturale, Mirjam Jessa. Scurta si alerta noastra conversatie si-a propus sa ofere cateva repere despre fenomenul jazzistic romanesc, ilustrate chiar prin cele doua recitaluri programate in acea seara.
Mai intai au evoluat, la doua piane Bösendorfer, veteranul Jancsy Körössy si junioara Ramona Horvath. O veritabila punte intre generatii: primul, nascut la 26 decembrie 1926, a purtat stindardul acestei muzici a libertatii prin anii intunecati ai stalinismului, dupa care si-a continuat cariera in chiar patria jazzului. Pana in anul emigrarii, 1968, Körössy fusese unul dintre cei mai apreciati pianisti ai puternicei scoli improvizatorice din centrul si estul Europei. La randul ei, Ramona Horvath pare decisa sa preia – direct de la sursa – mostenirea körössyana. Juna pianista dispune de o tehnica de invidiat, pe care o subordoneaza comandamentelor mainstream (ceea ce, la rigoare, ii va facilita afirmarea in fata publicului american). Insa principalul castig al acestei colaborari consta in valorificarea pasionantelor remodelari de teme traditionale romanesti datorate lui Körössy. In aceasta privinta as indrazni sa afirm ca el continua, pe coordonate jazzistice, epocala opera de valorificare a folclorului transilvan intreprinsa de Bela Bartok acum un secol.
Au urmat alti doi muzicieni destul de apropiati ca etate, dar de orientari stilistice diferite: avangarda si blues in cazul lui Harry Tavitian, lirism si sensibilitate poetica la Ion Baciu Jr. Initiativele melodico-ritmice i-au aparţinut in special primului, iar cele armonice mai curand celui de-al doilea. Marea surpriza mi s-a parut versiunea de ample dimensiuni, si de revigoranta spontaneitate, conferita compozitiei Spain de Chick Corea – o tema aproape epuizata prin excesiva popularitate, careia cei doi excelenti improvizatori au reusit sa-i confere un suflu insolit, in ton cu intregul recital. Spectacolul a fost onorat de prezenta E.S. dl. ambasador Andrei Corbea Hoisie, precum si de personalul Ambasadei Armeniei din Austria.
In seara de 12 septembrie 2007 a avut loc debutul formatiei Trigon pe scena clubului Porgy&Bess, punct de referinta pe harta jazzului mondial. Dupa cum era de asteptat, virtuozul violist Anatol Stefanet impreuna cu extrem de muzicalii sai companioni – Vali Bogheanu / sax, trompeta, caval, voce, chitara-bas, claviaturi; Dorel Burlacu / pian, muzicuta, sintetizatoare; Gari Tverdohleb / baterie, xilofon, percutie – au cucerit exigentul public vienez. Printre cei care au aplaudat cu fervoare, solicitand la final trei bis-uri, s-au aflat Mathias Rüegg, megastar al componisticii actuale si lider al Vienna Art Orchestra, Christoph Huber, patronul P&B si unul dintre cei mai exigenţi impresari din domeniu, eruditul jazzolog Emanuel Wenger s.a. Cu totii au fost de acord ca aceasta formatie reuseste sa creeze un univers muzical captivant, utilizand un limbaj in care fundamentele jazzului sunt subtil imbinate cu ethosul muzicii din intregul areal al romanitatii orientale. Cum tocmai in dimineata aceleiasi zile decedase jazzmanul de talie universala Joe Zawinul (tot la Viena, unde se nascuse in urma cu 75 de ani), Trigon-ii i-au cantat in memoriam compozitia Birdland, intr-un captivant aranjament „marca Stefanet”.
In continuarea festivalului au fost programate incitante recitaluri reunind alti remarcabili artisti ai jazzului nostru, precum Mircea Tiberian, Liviu Butoi, Anca Parghel, Cristian Soleanu, Arthur Balogh, Garbis Dedeian, Bogdan Cristea, Petrica Andrei, Marius Mihalache, Dinu Simion, Ciprian Parghel, Lucian Maxim, Cezar Cazanoi s.a.m.d. Nu pot trece cu vederea implicarea totala a intregului colectiv al Institutului Cultural Roman din Viena intru reusita acestui exemplar eveniment.

Virgil Mihaiu, director al Institutului Cultural Roman Lisabona

Mittwoch, 19. September 2007

Eine stürmische Nacht im Waldviertel / O noapte furtunoasa in Tara Codrilor

PREMIERE DER KOMÖDIE VON I.L. CARAGIALE, 20. SEPTEMBER 2007, GMÜND
PREMIERA COMEDIEI DE I.L. CARAGIALE, 20 SEPTEMBRIE 2007, GMÜND



(Fotos: Peter Hautzinger)

Warum sollte sich das österreichische Publikum „Eine stürmische Nacht“ ansehen? / Ce motive are publicul austriac pentru a vedea „O noapte furtunoasa“?

Peter Faerber (österreichischer Schauspieler / actor austriac):

Ganz einfach, weil es eine lustige Komödie ist und von einem Rumänen geschrieben und was liegt näher im Rahmen eines EU-Projektes, in dem Komödien von den neu hinzugekommenen Mitgliedsstaaten gespielt werden, als den Anfang mit Rumänien zu machen. Was liegt näher, als ein Stück aus einem Land auszuwählen, in dem die diesjährige Kulturhauptstadt Europas liegt, nämlich Sibiu, wo wir auch erfreulicherweise ein Gastspiel geben werden, zwei Vorstellungen, auf die ich mich schon sehr freue. Aber auch das österreichische Publikum, nehme ich an, hat Komödien gern und wir spielen sie gerne.

Foarte simplu: este o comedie foarte buna, scrisa de un roman. Ce s-ar potrivi mai bine in cadrul unui proiect EU dedicat comediilor din noile state membre, decat una din tara in care se afla in acest an capitala culturala a Europei, Sibiul. Ma bucur de pe acum ca vom juca piesa si in acest oras. Publicul austriac, pe de alta parte, iubeste comediile, iar noi le jucam cu mare placere.


Was macht Caragiales Werk aus, so dass es kulturübergreifend verstanden werden kann? / Ce anume face ca opera lui Caragiale sa poata fi inteleasa si in afara spatiului cultural roman?

Franz Kattesch (Schauspieler des Hermannstädter Radu-Stanca-Theaters / actor al Teatrului Radu Stanca din Sibiu):

In erster Reihe, glaube ich, dass die Stücke als solche, respektive in unserem Fall die Komödie, dass sie es Wert sind, gespielt und auch einem anderen Publikum vorgeführt zu werden. Das wäre also einmal von der Form her. Dann glaube ich, dass es der Caragiale Wert ist, von anderen Leuten gesehen zu werden, als vom rumänischen Publikum, denn ich glaube in diesen Komödien kommt ziemlich viel von den landestypischen „Phänomenen“ herüber.

In primul rand, sunt de parere ca piesele in sine, in cazul nostru comediile, merita sa fie puse in scena si sa fie vazute si de altii. Asta legat de forma. Apoi, mai cred ca opera lui Cargiale merita sa fie vazuta si de altii, nu doar de publicul roman, pentru ca din aceste comedii se pot desprinde multe din „fenomenele“ tipice din Romania.


Warum haben Sie ein Stück von I.L. Caragiale ausgewählt, um damit das Projekt „Die besten Komödien Europas“ zu starten? / De ce ati ales o piesa de I.L. Caragiale pentru a deschide proiectul „Cele mai bune comedii ale Europei“?

Manuela Seidl (Schauspielerin, Intendantin Komödienherbst Niederösterreich / actrita, director Komödienherbst Niederösterreich):


Wir wollen jedes Jahr ein anderes EU-Mitgliedsland vorstellen und beginnen mit Rumänien, weil es neu dazugekommen ist. Unser Ziel ist es, durch gemeinsames Lachen Grenzen zu überwinden und Ion Luca Caragiale ist einfach DER Komödienautor in Rumänien, nach ihm wurde ja sogar seine Heimatstadt umbenannt. Ausgewählt hat das Stück unser künstlerischer Leiter, Marius Schiener.

Intentionam sa prezentam in fiecare an alt membru al Uniunii Europene. Incepem cu Romania, deoarece a aderat recent. Scopul nostru este sa lasam in urma granitele prin veselia comuna, iar I.L. Caragiale este in Romania cel mai apreciat autor de comedie. Chiar si comuna sa natala a primit ulterior numele lui. Piesa a fost aleasa de directorul artistic a proiectului, Marius Schiener.


Wie haben Sie es geschafft, den Wortwitz Caragiales in der deutschen Bühnenfassung zu erhalten? Haben Sie in ihrer Inszenierung vielleicht mehr auf die Situationskomik gebaut? / Cum ati reusit sa pastrati comicul de limbaj al lui Caragiale in versiunea germana a piesei? V-ati bazat poate mai mult pe comicul de situatie?

Marius Schiener (Regisseur, künstlerischer Leiter Komödienherbst Niederösterreich / regizor, director artistic Komödienherbst Niederösterreich):

Nein, es wurde nicht nur auf die Situationskomik Rücksicht genommen, sondern wir haben eine sehr gute Übersetzung aus den 50er Jahren gefunden, wo allerdings der Übersetzer nicht genannt wird. Diese wurde von einem Rumänen und von Rumänischkundigen gesehen und sie haben gemeint, da ist sehr viel vom Wortwitz drinnen geblieben und dort, wo wir das nicht konnten, haben wir Entsprechungen im Deutschen gesucht.

Nu, nu am pus accentul doar pe comicul de situatie, ci am gasit o traducere foarte buna, insa anonima, din anii ’50. Ne-am consultat asupra acesteia cu un roman si cu mai multi cunoscatori ai Romaniei si ei au fost de parere ca traducerea pastreaza comicul de limbaj in proportie foarte mare. Acolo unde nu a fost posibil acest lucru, am cautat echivalente in limba germana.


Was ändert sich, wenn Caragiale in einer anderen Sprache gespielt wird? / Ce se schimba atunci cand Caragiale este jucat intr-o limba straina?

Iulia Maria Popa (Schauspielerin des Hermannstädter Radu-Stanca-Theaters / actrita a Teatrului Radu Stanca din Sibiu):

Im Grunde genommen verändert sich,wenn man Caragiale in einer anderen Sprache spielt, fast gar nichts. Die Menschen in seinen Stücken bilden eine allgemein gültige Gesellschaftsschicht ab, die in jeder Kultur, egal welcher Nationalität, aufzufinden ist. Wort- und Humorstruktur sind verschieden, Charaktere aber total nachvollziehbar. Es gibt in jedem Land eine pittoreske Ansammlung an caragialesken Figuren.

In principiu, nu se schimba aproape nimic. Tipurile umane care apar in piesele lui sunt caracteristice pentru o patura a societatii, care poate fi regasita in orice alta cultura sau natiune. Structura morfologica si cea a umorului difera, personajele raman pefect credibile. In fiecare tara exista o adunatura pitoreasca de personaje caragielene.



„Eine stürmische Nacht“ wurde im 19. Jh. geschrieben und bezieht sich auf die damaligen Verhältnisse in Rumänien. Wie schafft man es, dass es für ein österreichisches Publikum aus dem 21. Jh. relevant ist? / „O noapte furtunoasa“ a fost scrisa in sec. XIX si face referire la realitatile Romaniei acelor vremuri. Cum reusiti sa transmiteti mesajul publicului austriac din sec. XXI?

Horian Dacian (Schauspieler des Hermannstädter Radu-Stanca-Theaters / actor al Teatrului Radu Stanca din Sibiu):

Ein Punkt, der sicher zum Erfolg dieses Projektes beitragen wird, ist, dass beide Teams das Stück unterschiedlich angehen. Wir sind eher emotionell impliziert, stolz, einen Caragiale hier präsentieren zu können, aber dasPublikum hier in Österreich sieht das Stück eher unvoreingenommen und hat ein korrekteres und mehr bietendes Gesamtbild. Der Kulturaustausch rumänischer Schriftsteller in Österreich ist für beide Seiten eine wichtige Erfahrung. Ich finde, durch die bestehende Verbindung zwischen beiden Ländern wird das Projekt in Österreich viel besser ankommen. Man versteht viele Sprachfeinheiten eher, weil man einen gemeinsamen Punkt hat. Ich möchte auch dem Rumänischen Kulturinstitut und den Projektleitern für die Unterstützung danken und für die Möglichkeit, hier zu sein. Vielen Dank!

Un motiv pentru reusita proiectului este reprezentat de modul diferit de receptare al piesei. Noi suntem implicati emotional, suntem mandrii sa-l jucam aici pe Caragiale, in timp ce publicul austriac are o anumita distanta fata de piesa, care ii permite sa isi formeze o imagine de ansamblu mai nuantata. Schimbul cultural este o experienta benefica pentru ambele parti. Cred ca proiectul va avea un succes considerabil in Austria, datorita legaturii existente intre aceasta si tara noastra. Avand un reper comun, nunantele fine de limbaj pot fi intelese mai usor. Vreau sa multumesc Institutului Cultural Roman si referentilor de proiect pentru sprijinul acordat si pentru posibilitatea de a ma afla aici.

Freitag, 14. September 2007

hotROMania - Zuschauerkommentare und Bildergallerie / Reactiile publicului si galerie foto

Mag. Lukas Vosicky
Generalsekretär, Österreichisch-Rumänische Gesellschaft / secretar general, Asociatia Austriaco-Romana:


Es hat mich ganz besonders gefreut, einen so altgedienten Jazzmusiker mit einer langen Spieltradition, wie Jancsy Körössy, hier im Radiokulturhaus in Wien zu haben. Zusammen mit seiner jungen Studentin und Partnerin verbindet er auf ganz besondere Art und Weise die Elemente des rumänischen Volksliedes mit dem amerikanischen Jazz. Wir haben auch gemerkt, wie tief beeindruckt er war, in einer Musikstadt wie Wien aufzutreten. Die beiden haben die Verbindung zwischen den beiden Kontinenten, zwischen den beiden Kulturen und zwischen den beiden Stilen auf beeindruckende Weise zum Ausdruck gebracht.

M-a bucurat in mod deosebit sa gazduim aici in Viena, in sala de concerte a Radiodifuzuinii ORF, un muzician de talia lui Jancsy Körössy. Impreuna cu tanara lui studenta si partenera de scena, Körössy reuseste sa imbine in mod exceptional elementele melodice ale cantului popular romanesc cu jazz-ul american. De asemenea, am observat cat de miscat a fost Körössy de posibilitatea de a concerta intr-o capitala muzicala ca Viena. Jancsy Körössy si Ramona Horvath au reusit ceva extraordinar: sa faca palpabila legatura dintre doua continente, doua culturi si doua stiluri muzicale diferite.


Eva Pernes
Kunstmanagerin / impresar:

Ich habe in Zusammenarbeit mit dem RKI Wien für die Konzertreihe Friday Night Fever österreichische Musiker mitgebracht und insofern bin ich auch gewissermaßen über die rumänische Jazzszene informiert. Heute gab es ein phantastisches Konzert. Herrn Körössy kannte ich noch nicht persönlich, er hat toll gespielt, war eine sehr klassische Sache. Die zweite Hälfte war sehr, sehr spannend - ein toller Dialog der beiden Musiker Harry Tavitian und Ion Baciu. Harry Tavitian habe ich noch nie ein so amerikanisches Programm spielen gehört, deswegen war sein Auftrit sehr, sehr spannend, selbst wenn seine Energie mit ihm etwas durchgegegangen ist. Ein schöner, perfekter Dialog von zwei unterschiedlichen Musikern.

Am cooperat cu ICR Viena la realizarea concertelor din cadrul Friday Night Fever, contribuind cu muzicieni austrieci. De aceea pot spune ca scena romaneasca de jazz imi este intrucatva familiara. Concertul din aceasta seara a fost unul fantastic. Pe dl. Körössy nu l-am cunoscut inca personal, prestatia lui a fost insa foarte reusita, clasica chiar. A doua jumatate a concertului a fost foarte, foarte interesanta – un dialog muzical de exceptie intre Harry Tavitian si Ion Baciu jr. Pe Tavitian nu l-am mai auzit niciodata cu un repertoriu atat de american si de aceea prestatia lui a fost extrem de interesanta, chiar daca a dat, pe alocuri, dovada de un exces de energie. Un dialog muzical perfect al celor doi muzicieni diferiti.


Ralf Endemann
Designer / designer:


Es war, mal wieder, ein super Abend. Es überrascht mich jedes Mal, was für ein großes Potential und was für ein Können die rumänischen Jazzmusiker haben. Ich genieße es sehr, das monatliche Friday Night Fever zu besuchen. Der erste Teil des heutigen Eröffnungskonzertes war ein großes Erlebnis für den etwas in die Jahre gekommenen Herrn Körössy. Faszinierend, wie Menschen einfach mit der Musik verschmelzen können. Der zweite Teil, hat mir persönlich mehr gelegen, weil es einfach noch jazziger war. Man kann nur sagen, ein superschöner Abend, den das RKI wieder auf die Beine gestellt hat.

Din nou, o serata de exceptie. Sunt de fiecare data surprins de potentialul si maestria de care dau dovada muzicienii de jazz din Romania. Imi face o mare placere sa fiu in publicul editiilor lunare ale Friday Night Fever. Prima jumatate a concertului din aceasta seara a fost un moment deosebit pentru Jancsy Körössy, un adevarat veteran al jazz-ului. Este fascinant, cat de bine pot unele persoane sa se contopeasca cu muzica. A doua jumatate mi-a placut, personal, mai mult, deoarece a fost mai “jazzy”. ICR a reusit inca o data sa puna pe picioare o seara extraordinar de frumoasa.


Harald Albrecht
Musikjournalist / jurnalist muzical:

Ich habe Jancsy Körössy zuerst vor zwei Jahren auf dem Bukarester Jazzfestival getroffen. Mir war die Musik, die er gemacht hat, im Vorfeld bekannt und ich wusste, dass es der Mann noch immer drauf hat, genauso wie auf seinen Platten aus den 60er Jahren. Er hat phantastische Sachen gemacht und dass er sie auch heute noch macht, ist umso faszinierender. Ich bin unheimlich froh, ihn heute zum zweiten Mal spielen gesehen zu haben. Harry Tavitian habe ich 2004 beim Festival im Porgy&Bess persönlich kennengelernt. Ich denke auch, dass Ende der 80er Jahre der Name Harry Tavitian der erste Name eines rumänischen Jazzmusikers war, den ich überhaupt gehört habe. Er war damals auch im Westen, in gewissen Kreisen bekannt. Tavitian hat sich in den letzten Jahren, soweit ich das beurteilen kann, mehr und mehr der Folklore verschrieben, nicht nur der rumänischen, sondern als Stilmix mit Einflüssen aus anderen Folkloren. Das Erste was ich von Ion Baciu Jr. gehört habe, war eine Platte, die er 1986 in Bukarest aufgenommen hatte, kurz bevor er mit seinem Vater geflüchtet ist. Obwohl mich seine Musik faszinierte, habe ich lange nicht gewusst, wer dieser Ion Baciu ist. Ich habe ihn dann auch 2004 getroffen. Diese Leute zusammenzubringen war eine großartige Idee, weil es wirklich Leute sind, die gezeigt haben, dass Musik, diese gemeinsame Sprache, wahnsinnig interessante Verbindungen schafft.

Pe Jancsy Körössy l-am intalnit pentru prima data acum doi ani, in cadrul Festivalului de Jazz din Bucuresti. Sunt familiar cu muzica lui si stiam ca e la fel de bun ca si pe discurile lui din anii ’60. I-au reusit niste interpretari remarcabile si este cu atat mai fascinant, cu cat ii mai reusesc si in ziua de astazi. Ma bucur foarte mult ca am avut sansa sa il mai vad o data in aceasta seara. Pe Harry Tavitian l-am cunoscut personal, cu ocazia unui concert in clubul Porgy&Bess. Pot sa imi aduc aminte ca, la sfarsitul anilor ’80, el era primul muzician de jazz din Romania al carui nume il cunosteam. Era cunoscut si in Occident, in anumite cercuri. Din cate imi pot da seama, Tavitian s-a dedicat in ultimii ani tot mai mult folclorului, nu doar celui romanesc, ci unui amalgam de stiluri, cu influente din mai multe culturi. Primul disc al lui Ion Baciu jr., pe care l-am auzit, este un disc din 1986, pe care l-a inregistrat in Bucuresti cu putin timp inainte de a parasi tara impreuna cu tatal lui. Desi am fost fascinat de muzica lui, multa vreme nu am stiut exact, cine este acest Ion Baciu. L-am intalnit si pe el in 2004. Excelenta ideea de a-i reuni pe acesti muzicieni, deoarece sunt artisti care au demonstrat ca muzica, acest limbaj universal, creeaza legaturi remarcabile.


Christoph Huber
Künstlerische Leitung Porgy&Bess / director artistic Porgy&Bess:


Es gibt einen Reiz des osteuropäischen Jazz, ein Reiz der quasi jahrzehntelang nicht über die Grenzen hinaus zu entdecken war. Rumänien ist speziell ein Musikland, das interessant ist, durch Persönlichkeiten wie Jancsy Körössy oder wie auch Harry Tavitian. Es sind Menschen, die durch ihre unterschiedlichen Seiten auch musikalische Dinge artikuliert haben, die einfach insofern einzigartig sind, dass es sich um Musiker handelt, die aus demselben Land kommen und etwas nach Außen strahlen, das in Westeuropa nicht gehört wurde oder auch nicht bekannt war. Das sind zum Teil rhythmische und folkloristische Konzepte, Dinge die sich einfach nur in der Abgeschiedenheit eines Landes entwickeln können.

Jazz-ul est-european are un farmec aparte, care nu a putut fii descoperit peste granite pret de cateva decenii. Romania, in particular, este o tara interesanta din punct de vedere muzical, datorita unor personalitati ca Jancsy Körössy sau Harry Tavitian. Sunt oameni, care si-au folosit insusirile diferite pentru a articula in forma muzicala lucruri, care sunt unice in masura in care este vorba despre muzicieni care provin din aceasi tara si care iradiaza ceva nemaiauzit sau nemaicunoscut in Occident. Este vorba despre elemente ritmice sau folcloristice, care se pot dezvolta doar intr-o tara lipsita de contact cu altele.


Jenny Braescu,
Projekt- und künstlerische Leiterin, Kronstadt Jazz Festival / coordonator proiect si director artistic, Kronstadt Jazz Festival

Bis jetzt fehlte rumänischen Künstlern die Chance, im Ausland bekannt zu sein, egal wie talentiert sie selbst oder wie gut ihre Musik waren. Das liegt auch daran, dass die Plattenindustrie in Rumänien noch nicht so richtig läuft. Es fehlen noch die Kontakte, um rumänische Jazz-CDs international zu vertreiben und nur die wenigsten Musiker haben Aufnahmen von sich. Dadurch bleiben sie unbekannt. Ihre Förderung durch derartige Jazz-Festivals auf der ganzen Welt leistet nicht nur den Musikern gute Dienste, sondern vebessert auch entscheidend das Image Rumäniens, das auch gegenwärtig noch nicht sehr gut ist.

Pana acum, oricat de buni si de talentati au fost muzicienii romani sau oricat de buna ar fi fost calitatea muzicii interpretate de ei, nu au avut sansa de a fii cunoscuti peste hotare, datorita faptului ca in Romania inca nu este pusa la punct industria discografica. Inca ne lipsesc relatiile pentru a exporta din Romania CD-uri de jazz si, in general, foarte putini dintre muzicienii romani au inregistrari. Ca atare, ei nu sunt cunoscuti. Promovarea lor prin aceste mini-festivaluri organizate in diverse colturi ale lumii, face extrem de bine nu numai muzicienilor romani, dar schimba foarte mult si imaginea Romaniei, care, o stim cu totii, nu este nici pana in prezent una foarte buna.


Emanuel Wenger
Forscher, Akademie der Wisenschaften / cercetator, Academia Stiintifica

Was mir am Festival gefällt, ist die breite Palette an rumänischem Jazz, die es bietet, von der Avatgarde, dem modernen Jazz von Mircea Tiberian und Liviu Butoi, bis hin zum Ethnojazz von Trigon oder der wunderbaren Anca Parghel. Ich würde es begrüßen, wenn es auch weitere Ausgaben dieses Festivals gäbe. Eine der schönen Sachen im Porgy&Bess sind die Länderschwerpunkte und da hat es schon einige Rumänien gewidmete davon gegeben. Etwas, das nicht nur für Rumänien, sondern, glaube ich, für alle osteuropäischen Länder gilt, ist dass man sich hier eingängig mit der eigenen Musiktradition und der eigenen Folklore beschäftigt. Hier ist eine ziemlich eigenständige Jazzrichtung entstanden. Man orientiert sich nicht an amerikanischen Vorbildern und spielt Mainstreamjazz. Das können viele machen, aber mit seiner eigenen musikalischen Tradition umgehen, so etwas kann nur ein Rumäne und das hat man gut bei den Auftritten von Trigon und Anca Parghel gesehen.

Ceea ce imi place la acest festival este diversitatea muzicala pe care o ofera, pornind de la sunetele moderne, avantgardiste ale lui Mircea Tiberian si Liviu Butoi, pana la etno-jazz-ul celor de la Trigon sau al minunatei Anca Parghel. M-ar bucura daca s-ar mai organiza alte editii ale acestui festival. Clubul Porgy&Bess organizeaza cu regularitate evenimente focusate pe o tara anume, unele dintre ele avand ca tema si Romania, fapt care nu poate decat sa ma bucure. O caracteristica nu doar a Romaniei, ci a tuturor tarilor din estul Europei, este preocuparea manifestata pentru propria traditie muzicala, pentru propriul folclor. Astfel, aici a putut sa se dezvolte un gen aparte de jazz. Artistii nu se orienteaza strict dupa modelele americane, nu se canta un jazz „mainstream“. Asta pot face multi altii. Ceea ce pot face doar romanii, este respectarea propriilor traditii muzicale. Acest lucru s-a auzit clar in timpul concertelor Ancai Parghel sau a trupei Trigon.

Donnerstag, 13. September 2007

Mathias Rüegg

(Quelle: www.vao.at)


Mathias Rüegg, Musiker, Gründer des Vienna Art Orchestra, laut Fachmagazin Downbeat (1984 – 1986) „Arrangeur Nummer eins“, zu dem Konzert der Truppe TRIGON/ Mathias Rüegg, muzician, fondatorul Vienna Art Orchestra, „aranjorul nr. 1“ desemnat de catre revista de specialitate Downbeat (1984 – 1986), despre concertul trupei TRIGON

Es hat mir sehr gut gefallen. Es ist selten, dass man die Bratsche spielen hört. Es sind sehr gute Musiker, wesentlich besser als viele andere aus dem Crossover-Bereich, die ich kenne. Wenn Musiker sehr gut spielen, zeichnet sie das immer aus. Jeder Musiker hat eine bestimmte kulturelle Identität und wenn er seine Sache sehr gut macht, dann kann er etwas vermitteln, was andere Musiker, die in einer anderen Tradition aufgewachsen sind, nicht können.

Concertul mi-a placut foarte mult. Viola este un instrument care se foloseste destul de rar. Sunt muzicieni foarte talentati, simtitor mai buni decat multi altii cunoscuti mie, care abordeaza crossover-ul. Muzicienii ies intotdeauna in evidenta, daca fac un spectacol bun. Fiecare muzician are o identitate culturala proprie. Daca isi face treaba bine, atunci poate da mai departe publicului ceva aparte, imposibil de realizat de un alt muzician, care provine din alt cerc cultural.

Mittwoch, 12. September 2007

Eine stürmische Nacht im Waldviertel! O noapte furtunoasa in tara codrilor!

(Foto: Peter Hautzinger)


Nein, nein, es geht nicht um einen Horrorstreifen! Es ist ein Lustspiel, das von einem der genialsten rumänischen Autoren stammt und ab dem 20. September in Gmünd, im Waldviertel, gespielt wird.
…Seit gut einem Monat fegt im RKI Wien täglich der Orkan! Akkurat! Im Austellungsraum wird acht bis zehn Stunden am Tag Caragiale geprobt; im Salon ist die Kostümgarderobe; im Konzertsaal döst manchmal ein von Migräne geplagter Schauspieler vor sich hin und verwünscht seinen schlagartig eingetretenen Kopfschmerz, der von den Folgen der globalen Erwärmung herrührt, die Anfang September in Wien für Platzregen, starke Windböen und 10 Grad Celsius gesorgt haben; in der Argentinierstraße, Ecke Theresianum, wo wir hausen, heulen die Polizeisirenen und die Geräusche der metallischen Straßenabsperrung machen uns taub – der Papst ist da und die Nuntiatur keine 50 Meter von uns entfernt. In der Küche trinken Jancsy Körössy und Ramona Horvath, die ersten beiden Künstler, die für das Jazzfestival angereist sind, einen Tee mit Rum...
Doch kommen wir zur “Stürmischen Nacht” zurück: die Initiative ergriffen Marius Schiener (Regisseur) und Manuela Seidl (Schauspielerin), die sich mit bewundernswerter Hartnäckigkeit für dieses Projekt eingesetzt haben. Schon die Übersetzung des Textes warf große Probleme auf; mehrere Monate Arbeit vergingen bis zur Endfassung. Dann kam die Auswahl der deutschsprachigen rumänischen Schauspieler; unzählige Reisen nach Rumänien, Kontakte, Verhandlungen; letzendlich haben sie dem Radu-Stanca-Theater aus Sibiu / Hermannstadt Franz Kattesch, Iulia Maria Popa und Horia Dacian „entrissen“.

Die Erstaufführung verspricht eine Menge VIPs, einen randvollen Zuschauerraum, Tzuika und Bohnenaufstrich!


Nu, nu e un horror! E comedia scrisa de unul dintre cei mai geniali scriitori romani care se joaca incepand cu 20 septembrie in orasul Gmuend, situat in Waldviertel (pentru cititorii romani, precizarea ca: pe langa Tirol, Wiener Staatsoper, Parndorf si alte denumiri cu rezonanta in constiinta turistica a concetatenilor nostri – sic! -, in Austria mai exista Waldviertel = tara codrilor; Weinviertel = tara vinului, Mostviertel = tara mustului s.a.).
…De o luna, pe la sediul ICR Viena trece zilnic Orkanul! Parol! In sala de expozitii se repeta Caragiale cate 8 – 10 ore pe zi; in salon e garderoba de costume; in sala de concerte mai motaie cate un actor atins subit de o migrena cauzata de efectele incalzirii globale care au adus la Viena la inceputul lui septembrie ploi torentiale, vanturi doboratoare si 10 grade; pe Argentinierstrasse colt cu Theresianum, unde rezidam, urla sirenele politiei si ne asurzeste zgomotul de fiare care blocheaza circulatia – a venit Papa si Nuntiatura este la 50 de metri distanta de noi. In bucatarie, Jancsy Körössy si Ramona Horvath, primii muzicieni sositi pentru festivalul de jazz beau un ceai cu rom…
Revenind la “O noapte furtunoasa”: initiativa apartine lui Marius Schiener (regizor) si Manuela Seidl (actrita) care au invesitit o tenacitate admirabila in acest proiect. Mai intai de toate ca traducerea a ridicat mari probleme; au lucrat cateva luni pentru o forma finala acceptabila a textului. Apoi, alegerea actorilor romani vorbitori de limba germana; nenumarate deplasari in Romania, contacte, negocieri; dar pana la urma “i-au smuls” de la Teatrul Radu Stanca din Sibiu pe Franz Kattesch, Iulia Maria Popa si Horia Dacian.

Premiera se anunta cu VIP-uri multe, sala plina ochi, tzuica si fasole batuta!

Mittwoch, 5. September 2007

1. Rumänisches Jazzfestival in Wien / 1. Festival de Jazz Romanesc la Viena


Jancy Körössy: Klavier / pian ( - Identification)
Ramona Horvath: Klavier / pian ( - La hora)
Anca Parghel: Gesang / vocal ( - Mocirita)


hotROMania

Ein bekanntes rumänisches Sprichwort besagt, man solle einem Gärtner keine Gurken verkaufen... (ehrlich gesagt, glauben wir dass dieses Sprichwort eine Art Verbeugung vor den sauren Gurken „Made in Bulgaria“ darstellt, denn diese gehören zu den besten, die ich je probiert habe; ein Glück, dass meine Mutter keine Ahnung von Surfen hat, sonst würde ich nie wieder eine ihrer hausgemachten Suppen bekommen!) Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Gurken des Gärtners (bulgarisch oder auch nicht) und dem ersten rumänischen Jazzfestival in Österreich? Gibt es durchaus. Der Zusammenhang ist die Wiener Staatsoper! Wo Abend für Abend rumänische Künstler auftreten. Und wo Ioan Holender, auch er rumänischer Abstammung, mit einzigartiger Autorität die Geschicke der Oper leitet. Einen Zusammenhang stellt auch der Musikverein dar, die vielleicht schönste der Musik gewidmete Einrichtung der Welt, mit einer göttlichen Akkustik, aus der alljährlich zum 1. Januar, ah, ja... der Wienerwalzer ertönt, aus einer anderen Welt und doch für die ganze Welt faszinierend. Würde es also für uns Sinn machen, in Wien Opernmusik zu verkaufen oder Musikschüler in schönstem Walzertakt tanzen zu lassen?! Unsere Meinung: Nein. Und gerade deswegen haben wir vor einem Jahr begonnen, Jazz zu verkaufen. Und es verkauft sich gut! Jeden Monat, beim Friday Night Fever – Jam Session im RKI, wenn die Einnahmen unsere Erwartungen „übersteigen“!

Wir erwarten Sie zum Festival! Wenn Sie uns nicht glauben, dass es das Wert ist, fragen Sie doch Cristoph Huber vom Porgy&Bess.


hotROMania

Potrivit unei zicale foarte raspandite in Romania, ne-am propus sa “nu vindem castraveti la gradinari”…. (ne-ar place, sincer, sa credem ca la origine, vorba asta este un fel de reverenta in fata borcanelor cu castraveciori murati “made in Bulgaria” care sunt dintre cei mai buni pe care i-am mancat vreodata; noroc ca mama habar n-are sa deschida un computer, altfel n-as mai manca ciorba calda facuta de mana ei!). Ce legatura au castravetii gradinarului (bulgar sau nu) cu primul festival de jazz romanesc organizat in Austria? Pai au. Legatura o reprezinta Opera de Stat din Viena! Unde seara de seara, performeaza cantaretii de origine romana. Si unde cu o autoritate unica conduce Ioan Holender. Roman si el la origine. Legatura o reprezinta Musikverein, institutia muzicala poate cea mai frumoasa din lume, cu o acustica divina de unde in fiecare an, pe 1 ianuarie, se raspandesc in lume, din alta lume venite dar tot fascinante, ah, da… Wienerwalzer. Asadar, face sens sa vindem noi la Viena muzica de opera, sau valsuri duios executate de elevi ai liceelor de muzica?! Noi zicem ca nu. Si pe cale de consecinta am inceput de un an sa vindem jazz. Si se vinde bine! In fiecare luna, la Friday Night Fever – Jam Session la ICR cand “incasarile” exced casa!

Veniti, mai! S-ar putea sa mai gasiti oferte low-cost!