Mittwoch, 29. August 2007

Rumänische bildende Künstler im Stift Klosterneuburg und grundsätzliche Fragen / Plasticieni romani la Stift Klosterneuburg si intrebari fundamentale


MEN AND MASKS
LUX LUMEN

Eine der berühmtesten und eindrucksvollsten historischen Stätten Österreichs, das Stift Klosterneuburg, hat seine neuen Ausstellungsräume (die fünf Jahre lang für mehr als 35 Millionen Euro saniert und im Mai 2006 im Beisein von mehr als 800 Gästen eröffnet wurden) mit Ausstellungen des Graphikers Florin Stoiciu und des Meisters Silviu Oravitzan für das Publikum geöffnet. Weil uns unsere Partner vom Stift Klosterneuburg 2005 einen Finger gereicht haben (und mit einem Schnippen desselben auch ein langfristiges Kooperationsabkommen ermöglichten), zögerten wir nicht, die ganze Hand zu packen! Also haben wir, als bekannt wurde, dass die jährlichen Besucherzahlen des Stiftes Klosterneuburg auf rund 200.000 gestiegen sind, ihr historisches Mauerwerk (das auf bemerkenswerte Weise in den Zustand gebracht wurde, in den es sich befand als Maria Theresia genug von dieser Baustelle hatte und sich anderen widmete) mit Florin Stoicius von Shakespeares Sonetten beeinflussten Werken und mit den meisterhaften Werken der sakralen Kunst Silviu Oravitzans gepflastert.
Gleich zum Anfang würde ich zwei Sachen bemerken: einige der Werke von Stoiciu zeigen, wenn auch verschleiert durch die angewandte Technik, ein paar schöne Aktbilder! Die gut ausgewogene Nacktheit ist natürlich auch den wachsamen Augen einiger Besucher des Siftes nicht entgangen, so dass deren Pressesprecher, Prof. Peter Schubert, sein ganzes Können unter Beweis stellen musste, um die aufgebrachten Geister zu besänftigen. Und eine letzte Frage zu diesem Thema, hors concours: Wieviele Kultstätten wären damit einverstanden gewesen, solche Arbeiten überhaupt auszustellen?!
Was Silviu Oravitzan anbelangt, so frage ich mich mit einem gewissen Maß an Zuneigung und viel Bewunderung, wie er sein Einverständnis gegeben hat, dass eine seiner monumentalen Kreationen neben dem Schild angebracht ist, die den Damen den Weg zum Nasepudern weist?!

Carmen Bendovski


MEN AND MASKS
LUX LUMEN

Unul dintre cele mai renumite si impresionante situri istorice din Austria, Abatia Klosterneuburg si-a deschis noile spatii de expunere si vizitare (renovate timp de cinci ani, cu o investitie de peste 35 de milioane de euro si inaugurate in prezenta a peste 800 de oameni in mai 2006) cu expozitii ale graficianului Florin Stoiciu si ale maestrului Silviu Oravitzan. Intrucat partenerii de la Stift Klosterneuburg ne-au dat un deget in 2005 (si au si consfintit din varful lui, un Acord de Cooperare Culturala pe termen lung), n-am ezitat sa le luam toata mana! Asa ca, auzind ca numarul de vizitatori ai Klosterneuburg a crescut la cca. 200.000 anual, le-am napadit peretii istorici (renovati uluitor la stadiul la care Maria Theresia s-a saturat de acest santier si a inceput altele) cu lucrari in tehnica mixta inspirate de sonetele lui Shakespeare, realizate de Florin Stoiciu si capodopere ale artei sacrale de Silviu Oravitzan.
Doua aspecte as avea de semnalat pentru inceput: unele lucrari ale lui Stoiciu infatisau, chiar daca voalat datorita “tehnicii mixte”, niste frumoase nuduri! Goliciunea bine temperata nu a scapat ochilor vigilenti ai unora dintre vizitatorii abatiei si purtatorul de cuvant al acesteia, prof. Peter Schubert a trebuit sa isi puna in valoare toata abilitatea in ale comunicarii pentru a potoli spiritele. Si o ultima intrebare la acest capitol, hors concours: cate lacasuri de cult ar fi acceptat sa afiseze astfel de lucrari?!
In ceea ce il priveste pe Silviu Oravitzan, ma intreb cu oarece duiosie si multa admiratie, cum de a acceptat ca una dintre lucrarile sale monumentale sa stea alaturi de panoul care indica traseul spre locul in care doamnele isi pudreaza nasul?!

Carmen Bendovski